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23/03/2002 : Canoeing

Frühes Aufstehen - der Mountain Club ruft, denn heute geht es zum Zelten und Kanu fahren in die Natur. Nach gut eineinhalb Stunden Autofahrt durch Weinberge im Süden von Adelaide sind wir auf Hindmarsh Island angekommen, um die Kanus abzuladen. Wir sind noch nicht an unserem Ziel angekommen, denn wir wollen ind den Coorong National Park.

Für einen Tail heißt es sechs Kilometer Kanu fahren auf einer stillen Enklave des Ozeans, für den anderen diese Strecke zu Fuß am Strand zurücklegen. Ich durfte mich mit der Steuerung eines solchen Bootes vertraut machen, während Marko den Fußweg benutzte, denn heute sollten die weniger geübten Kanuisten das Wasser bevölkern, da morgen das Wetter ein wenig an Wind zunehmen sollte.

Ich denke mir, den einfacheren Weg gehabt zu haben - ein wenig paddeln, sehr viel plaudern mit weiteren Weggefährten und -fährtinnen. In dieser Zeit konnte Marko einen toten Delfin und Pelikan bestaunen, deren Leben am Strand ein schnelles Ende gefunden hatte. Auch viele tote Krebse konnte man mittels visuellem Erlebnis am Strand wahrnehmen.

Am Ziel angekommen, wurde schnell das Zelt für die Nacht aufgebaut, um dann den ozean-zugewandten Strand auf der anderen Seite dieser Insel zu erkunden. Es war eine gute Gelegenheit, die Stärke der Wellen zu testen, indem man sich in die Fluten stürzte. Unglaublich, mit welcher Wucht und Höhe die Wellen auf das Land zuliefen - an der Ostsee wäre bei solchen Wellen längst eine Sturmwarnung ausgesprochen(jaja, das klingt wieder sehr selbstüberschätzend und pranzerisch, war aber vom Eindruck einfach überwältigend, da ich sowas noch nicht erlebt habe). Selbst kleinste Wellen warfen mich ins Wasser. Die großen wurden von der Gruppe bevorzugt für das Wellenreiten benutzt.

Nach diesem einmaligen Erlebnis war es dann an der Zeit mit Marko's neuem Campingkocher ein Festmahl zuzubereiten, um die Kraftreserven für den nächsten Tag zu füllen. Nach etwas gemeinschaftlichem Abhängen um eine mitgebrchte Gaslaterne verschlug es mich doch recht schnell in meinen kuschlich weichen Schlafsack, in dem ich auch schnell meine Äuglein schloss...

Haralds Tageskommentar:

Die Holländer haben mit uns zusammen Ferienbeginn und schlagartig sind die Autobahnen derartig voll - so groß kann Holland gar nicht sein, da muss es auch unbemannte, ferngesteuerte Wohnwagen geben.


last update : 11/11/2006

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